Wer das erste Mal als Fotograf nach Abu Dhabi kommt, wird sehr schnell den Wind, die Hitze und machmal den Sand vom Festland und am Meer spüren. Auch wenn die Stadt komplett asphaltiert ist und viele Hochhäuser gebaut wurden, kommt es immer wieder mal zu kleinen Sandverwehungen, gerade in Strandnähe.

Ein guter Rucksack ist ein Muss

Für die Ausrüstung, die man nach Abu Dhabi mitbringen sollte bedeutet das: Sie sollte der Hitze widerstehen können, staubdicht sein und keine Probleme mit der Luftfeuchtigkeit haben. Zur Grundausrüstung sollte deshalb ein guter Fotorucksack gehören, der gute und dichte Reissverschlüsse hat. Es lohnt sich, einige verschliessbare Plastikbeutel mitzunehmen, gerade wenn man am Strand Fotos machen will.

Ein Stativ ist für die Nachtaufnahme der Skyline und in den Märkten ein Muss. Da Fotografieren in Abu Dhabi mit sehr viel Laufen verbunden ist, sollte das Stativ leicht und kompakt sein. Es braucht keinen aufwändigen Dreh-Kopf, solange man keine aufwändigen Videoaufnahmen machen will.

Mehrere Weitwinkelobjektive

Abu Dhabi hat eine atemberaubende Architektur, die sich sowohl in die Höhe als auch in die Breite zieht. Deshalb sollten einige Weitwinkel in Gepäck sein, am besten in verschiedenen Brennweiten. Über Licht muss man sich weniger Gedanken machen, die Sonne scheint fast immer. Selbst wenn es bewölkt ist, reicht das Licht noch aus. Nachts ist fast alles hell beleuchtet, und oftmals hat man eher zu viel Beleuchtung. Selbst wenn man in die Gebäude wie einige Moscheen oder öffentliche Einrichtungen geht, scheint alles in hellem Licht. Hier wird man den Weißabgleich eher beachten müssen und schauen, welche Lampen benutzt werden.

Wer Streetfotografie machen will, wird eine Menge Motive finden und sollte ein Objektiv mit Festbrennweite über 50mm und am besten noch ein gutes Zoom mit sich führen. Damit lassen sich noch Gebäude einfangen, an denen man beim Spazieren durch die wenigen kleine Gassen vorbeikommt.